PDF-Bücher Heideblütenküsse: Roman, by Silvia Konnerth
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Heideblütenküsse: Roman, by Silvia Konnerth
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Silvia Konnerth, geboren 1980 in Frechen bei Köln, war als Disponentin und später im Import tätig. Sie lebt mit ihrer Familie am nördlichen Rand der Lüneburger Heide und schreibt romantische Komödien, von denen sie bereits mehrere sehr erfolgreich als Selfpublisherin veröffentlicht hat. »Heideblütenküsse« ist ihr erster Heideroman.
Produktinformation
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Originalausgabe (15. Juli 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3734106532
ISBN-13: 978-3734106538
Größe und/oder Gewicht:
12,1 x 3,8 x 18,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.6 von 5 Sternen
8 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 8.289 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
#teamelvis & #teamlillyElvis ist ein Freigeist und isst gerne Äpfel, Lilly liebt Elvis und Emma, Emma weiß nicht genau wen sie liebt, aber sie weiß, sie hat Angst vor Elvis, dabei ist Elvis total lieb tut niemanden etwas, er geht nur eben gerne spazieren.Es war schön zu lesen, wie Emma die Angst vor Elvis verliert und sich wieder in ihre Heimat verliebt, die sie vor 16 Jahren "Hals über Kopf" wegen eines dummen Vorfalls verlassen hatte. Emma hat tolle Eltern, die ein wenig anders sind als andere und sie lieben Emma bedingungslos.Über die Geschichte an sich erzähle ich Euch jetzt nichts mehr, ich fände es zu schade, wenn ich zu viel verrate.Nur eins noch, ich habe gelacht, geweint und Schmetterlinge im Bauch gehabt, ich konnte immer mit dem Protagonisten mit fiebern und mich in sie hineinversetzen, so etwas habe ich selten bei einem Buch.Wenn ihr also einen schönen Liebesroman mögt, der nicht zu kitschig ist, dann ist dieser Roman genau richtig für Euch, ich habe 3 Tage durchgelesen und konnte nicht immer aufhören :-) Frei nach dem Motto: Was, schon nach Mitternacht? "Ach, ein Kapitel geht noch!" :-)Viel Spaß beim lesen.
Der Sommerroman von Silvia Konnerth hat mich, nachdem ich ihn einmal angefangen habe, begeistern können. Zum Anfang dachte ich noch: na, ist ja klar wie es endet. Und ja, es gibt ein Happy End. Aber anders als gedacht.Auch während des Lesens war ich mir lange Zeit sicher, dass ich weiß wie es ausgeht obwohl das offensichtliche „Happy End“ mir gar nicht gefallen hatte. Denn diese Figur mochte ich gar nicht, sie war mir so unsympathisch.Doch die Autorin hat es geschafft, mich in die Irre zu führen und zu überraschen. Denn während des Lesens musste man quasi „zwischen den Zeilen“ lesen, um wirklich den Durchblick zu haben. Aber das wurde mir erst am Ende des Buches tatsächlich klar.Silvia Konnerth ist es gelungen, mich auf einen Ausflug in die Lüneburger Heide mitzunehmen und zwar so, dass ich der Meinung war, diese direkt vor mir zu sehen, die Heideluft zu schnuppern, die Farben und Landschaften zu sehen. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich im vergangenen Jahr erst dort war und daher auch alles noch gut vor Augen hatte.Der Autorin ist es gelungen, authentische und zugleich skurrile Figuren zum Leben zu erwecken, auf die man sich gerne eingelassen hat und die man gerne begleitet hat. Und da war es egal, ob sie mir sympathisch waren oder nicht – ich war gerne mit ihnen unterwegs.Emma hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine warmherzige, liebenswerte Person, die zu ihren Fehlern steht und während der Zeit in der Lüneburger Heide lernen muss, anderen aber auch hauptsächlich sich selbst zu verzeihen.»Wenn es nicht zurückgeht, muss man eben vorwärts laufen.«Weitere Figuren die mir gefallen haben, waren die Eltern von Emma. Auch wenn sie ihrer Tochter nicht ständig sagen, wie lieb sie sie haben, ihre Liebe spricht aus den Taten der beiden. Sie sind so süß – auch im Umgang miteinander – dass ich gerne einmal mit ihren die leckeren Herzwaffeln oder den Buchweizenkuchen essen würde.Die tierischen Nebenfiguren Elvis und Lilly haben sich einen Platz in meinem Leserherz erobert.Ich konnte während des Lesens mitfiebern, habe gelacht und Schmetterlinge im Bauch gehabt. Mit den Protagonisten mitzufiebern und dabei zu sein, war wunderbar.Nur eines hat mich gestört: Es wurde so ein Geheimnis darum gemacht, warum Emma Hals über Kopf aus dem Ort verschwunden ist und warum alle Bewohner des Ortes so abweisend reagieren. Und dann wird das Ereignis so kurz abgehandelt, dass es fast untergeht. Das hätte meiner Meinung nach etwas mehr thematisiert werden müssen, damit es zum Abschluss kommt. So war es zu viel „Drama“, dann dann quasi in einem kurzen Abschnitt abgehandelt und „verziehen“ wurde.Aus diesem Grund bekommt das Buch von mir 4 von 5 möglichen Sternen.
Inhalt:So hat Emma sich ihr Leben ganz sicher nicht vorgestellt: Gerade hat sie ihre Scheidung hinter sich gebracht, da schickt ihr Chef sie ausgerechnet in ihren Heimatort, den sie seit 16 Jahren nicht mehr betreten hat.Dort soll sie die Pension ihrer Jugendliebe Mark kaufen. Dieser hasst Emma jedoch seitdem sie vor so vielen Jahren einen Fehler begangen und die Lüneburger Heide verlassen hat.Vielleicht wird es ja für Emma endlich Zeit, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan, vor allem, als sie sich der Frage stellen muss, ob Versprechen, die man vor Jahren gegeben hat immer noch Gültigkeit haben … .Meine Meinung:Seit ich „Törtchen zum Verlieben“ gelesen habe, warte ich sehnsüchtig auf neuen Lesestoff von Silvia Konnerth. Deshalb war für mich auch sofort klar, dass ich „Heideblütenküsse“ lesen muss.Der Prolog spielt zunächst im Jahr 1989 und man erlebt einen kleinen Ausschnitt aus Emmas Kindheit. Dabei wurde mir sofort klar, dass die Protagonistin sich sehr wohl in ihrer Heimat fühlt, dass sie dort Freunde hat, aber auch, dass sie sehr stark und selbstbewusst ist. Ich war sehr gespannt, was wohl passiert war, dass die junge Frau plötzlich ihre Heimat verlassen und jahrelang nicht zurückgekehrt ist.Nach dem Prolog machen wir einen Zeitsprung von 28 Jahren und begleiten Emma zum Gerichtstermin ihrer Scheidung und sind Zeugen, wie die Protagonistin den Auftrag von ihrem Chef bekommt. Die Frau macht ja ein großes Geheimnis daraus, was in ihrer Jugend in der Lüneburger Heide passiert ist und ich war wirklich sehr neugierig darauf. Ich fand es richtig toll, dass es neben all der Romantik auch ein bisschen Spannung in der Geschichte gab.Als Emma schließlich wieder zuhause eintrifft, kommt auch noch ein ordentliche Prise Humor hinzu. Ihre Eltern sind wirklich zwei einzigartige Nebencharaktere, die mich mehrmals richtig zum Lachen gebracht haben. Ehrlich gesagt würde ich mit solchen Eltern ausflippen, aber es passte einfach wundervoll zur Gesamthandlung und ich freute mich sehr über jede Begegnung mit Peter und Betti. Aber neben diesen beiden gab es auch noch ein paar einzigartige, tierische Nebencharaktere. Wenn ich da an das Pferd Elvis denke, dann kann ich nur schmunzelnd den Kopf schütteln. Was für ein eigensinniger Kerl. Ich war wirklich sehr erstaunt, was Silvia Konnerth in ihrem Buch „Heideblütenküsse“ für wunderbare Figuren erschaffen hat. Es ist für mich immer sehr schön, wenn es neben den sympathischen Protagonisten auch ein paar andere Charaktere gibt, die im Kopf bleiben und die man sofort ins Herz schließen kann.Überrascht hat mich auch die Liebesgeschichte, denn eigentlich hatte ich ja etwas ganz anderes erwartet, wobei ich gar nicht so genau weiß, wieso J Jedenfalls hat mich auch hier die Autorin sehr begeistert. Die Gefühle entwickeln sich langsam, so dass man zwischen den Zeilen lesen muss, um zu erkennen, wer das Herz der Protagonistin gestohlen hat. Ich mochte diese subtilen Anspielungen und trotzdem führte mich Silvia Konnerth auch ein bisschen an der Nase herum, aber das nehme ich ihr nicht übel, im Gegenteil, ich fand es schön, dass nicht alles ganz so durchschaubar war. Wobei mich das in diesem Genre auch gar nicht wirklich stört. Wichtig ist eher, dass die Gefühle glaubhaft rüberkommen und das ist hier definitiv der Fall. Wobei es hierbei nicht nur um Liebe geht. Für mich stand eigentlich eher die Vergebung im Vordergrund. Denn es gibt so vieles, das aufgearbeitet werden muss. Emmas Eltern müssen ihr vergeben, dass sie sich so lange von ihnen ferngehalten hat, Emma muss ihren Freunden vergeben, dass sie sie so schnell haben fallen lassen und Emma muss sich vor allem auch selbst vergeben, was vielleicht sogar am allerschwersten ist. Für mich hatte das Buch eine ganz klare Botschaft: Jeder macht Fehler im Leben, entscheidend ist nur, wie man dann damit umgeht. In meinen Augen eine sehr schöne und wertvolle Aussage.Neben dieser Ernsthaftigkeit, der Spannung, dem Gefühl und dem Humor kann man jedoch auch die einzigartige Landschaft in diesem Roman genießen. Da ich selten aus meinem kleinen Kaff hier wegkomme, liebe ich es, wenn ich durch Geschichten an andere Orte reisen kann. Die Lüneburger Heide stand zwar eigentlich nicht auf meiner Liste der Orte, die ich gerne besuchen würde, aber Silvia Konnerth hat mich mit ihren Beschreibungen doch verzaubert. Gerne wäre ich mit Emma auf Bäume geklettert und hätte den Heideschnucken beim grasen zugesehen. Auch Bettis Buchweizen-Kirschkuchen hätte ich gerne probiert oder mich auf Leos Pferdehof entspannt. Ja, nach diesem Roman ist die Lüneburger Heide vielleicht doch eine kleine Reise wert.Fazit:Sehnsüchtig habe ich auf neuen Lesestoff von Silvia Konnerth gewartet und wurde nicht enttäuscht. „Heideblütenküsse“ ist so voller Gefühl, aber auch mit einer Prise Spannung und Humor gewürzt. Durch die zauberhafte Atmosphäre der Lüneburger Heide und die wunderbare Botschaft hinter der Handlung habe ich mich schließlich endgültig in dieses schöne Buch verliebt.Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.
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