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Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst, by Cheryl Strayed
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Pressestimmen
"Die Geschichte einer Selbstfindung: voller Witz, Weisheit, Ehrlichkeit - nicht pathetisch." (Happinez)"Ein witziges, berührendes Buch, das mit üblichen Selbstfindungs-Schmökern erfreulich wenig zu tun hat." (Glamour)"In diesem tollen Selbsterfahrungsbuch sieht die Welt aus wie frisch erfunden. Wow!" (Grazia)"Ein witziges und kluges Buch." (Annabelle)"Ein wunderbar unpathetischer Erlebnisbericht." (Flair)"Ein hinreißender Schmöker ohne Esoterik-Anstrich." (Schweizer Illustrierte)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Cheryl Strayed, geboren 1968, veröffentlichte nach ihrem Studium der Literatur zahlreiche Beiträge in der New York Times, Washington Post, Vogue und anderen Medien. Ihr biografisches Buch »Wild – Der große Trip« avancierte zu einem beispiellosen Erfolg in den USA und stand auch in Deutschland auf Rang 1 der Bestsellerliste. Von und mit Reese Witherspoon wurde es auch erfolgreich verfilmt. Cheryl Strayed lebt mit ihrem Mann, dem Filmemacher Brian Lindstrom, und ihren beiden Kindern in Portland, Oregon.
Produktinformation
Interview mit der Autorin: Jetzt reinlesen [PDF]
Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Kailash (25. Februar 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3424630241
ISBN-13: 978-3424630244
Originaltitel: Wild
Größe und/oder Gewicht:
14,6 x 4,4 x 22,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen
230 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 206.210 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Zu Beginn habe ich das Buch interessiert gelesen aber immer weiter fortschreitend verlor es an Esprit. Ich dachte das Buch könnte mich entflammen - mir neue Horizonte aufzeigen aber ich hab irgendwie kein Feuer gefangen. Ich finde es nicht schlimm, dass sie teilweise unvorbereitet zu dieser Wanderung aufbricht. Bei den ersten quälenden Schritten unter ungeahnten Lasten des "Monsters" fragte ich mich ständig warum sie sich nicht eher von unnützen Dingen trennt. Es kann ja nicht sein, dass man versucht 20 und mehr Kilometer am Tag zu schaffen und dabei fast zusammenbricht und das befreiende Wandergefühl deswegen zu kurz kommt. Dabei denke ich, dass das Herausreißen von Bücherseiten die wenigste Entlastung brachte. Ich wäre gern in dieser Geschichte mit ihr gewandert und hätte mich durch sie befreit gefühlt. Aber als ich mich durch dieses Buch ihrer Wanderung anschloss, fühlt ich mich belastet und geqält. Skuril waren auch ihre ständigen Flashbacks mit der Leidensgeschicht der Mutter, Drogen und ihren Lovern. Klar hatte sie einiges auf der Wanderung zu verarbeiten - aber so eindringlich war nicht nötig. Als sie sich dann noch erinnerte die Knochenreste aus der Asche ihrer Mutter gegessen zu haben, da dachte ich mir so - Mädel du hast schwer einen laufen. Auf der einen Seite hat sie auf der Wanderung Angst vor fremden Männern - andererseits würde sie sämtliche gerne flach legen. Auch ihr schizophrenes Verhalten, dass sie sich Gesellschaft wünscht aber derer ganz schnell überdrüssig wird. Man kann das Buch mögen oder es lassen. Der Schreibstil ist ok und inhaltlich so la la. Vom Hocker gerissen hat es mich aber nicht. Daher 3 Sternchen
Das Buch kommt ehrlich bzw. authentisch daher, und gibt eine sehr spezielle Art des Umgangs mit Beweggründen sehr individueller Art, den PCT zu laufen. Die Autorin beschreibt auf gleichermaßen unterhaltsame wie auch schonungslose Weise, wie sie sozusagen wie die "Jungfrau zum Kind" an die Problematik PCT kommt, und sich durch die Schwierigkeiten des ( Lebens-) Wegs kämpft. Empfehlen würde ich das Buch nicht als "Erstliteratur", zum Kennenlernen des "Thruhiker"-Daseins, sondern als Buch für die, die nicht genug bekommen können von diesem Thema.
Den Klappentext finde ich schon einmal recht irreführend. "Die Frau mit dem Loch im Herzen" könnte auch auf eine Herzerkrankung hindeuten, es geht jedoch um die seelischen/psychischen Probleme der Autorin, die unter anderem mit dem Tod ihrer Mutter nicht zurechtkommt. An diesem Buch finde ich eigentlich alles, was die Wanderung auf dem Pacific Crest Trail an sich betrifft, superspannend und interessant. Toll finde ich es, wie Cheryl Strayed die Wanderung im voraus organisiert hat und sich von ihrer Freundin vorher gepackte Pakete an die verschiedenen Stationen der Wanderung hat schicken lassen. Ein paarmal musste ich auch laut herauslachen, z.B. über die mit Klebeband umwickelten Sandalen und die Reaktion anderer darauf.Allerdings fiel es mir schwer, mich mit der Autorin zu identifizieren bzw. ihre Handlungsweisen und Gedankengänge irgendwie nachzuvollziehen. Natürlich will sie darstellen, inwiefern sie selbst sich durch die Wanderung verändert hat, und da gehört ihre Biographie dazu. Doch einige Dinge wie den Bezug zu ihrer Mutter und ihr Verhältnis zu Männern kann ich nicht so recht nachempfinden. Was ich ganz schlimm fand, war, wie die Familie nach dem Tod der Mutter auseinandergelaufen ist und sich jeder nur noch in sein eigenes Leid hineingesteigert hat, ohne sich wenigstens um die Tiere der Familie zu kümmern oder verantwortungsvoll dafür zu sorgen, dass diese ordentlich untergebracht sind. Das kann ich auch nicht mit irgendwelchen Mentalitätsunterschieden entschuldigen. Die Erzählung über den Tod des Pferdes war dann für mich auch einigermaßen unerträglich.Dennoch alles in allem ein gutes Buch über die Wanderung auf dem Pacific Crest Trail.
Ich habe das Buch relativ zügig durchgelesen, da ich großer Nordamerika-Fan bin und Erzählungen über diese Trails einfach gerne lese. Außerdem kennen viele das Buch ja schon vom Film, den ich bis dato nicht gesehen hatte. Man fiebert als Leser irgendwie mit der Autorin mit, sie nimmt einen mit in die eigene Vergangenheit, die scheinbar nicht leicht war. Dennoch beginnt sie den Leser manchmal mit ihrer Naivität irgendwie zu nerven. Sie geht unglaublich schlecht vorbereitet auf den Trail und fühlt sich stets einsam - was fragwürdig ist, denn das Ziel des Trails ist ja in ihrem Fall "mit sich selbst klar zu kommen". Beim Lesen fragt man sich oft, wie man wohl selbst auf dem Trail agieren würde und wie sich so eine Wanderung wohl anfühlen muss. Insgesamt ist es ein gutes Buch, vor allem als Geschenkidee finde ich es super!
Ich fand das Buch wirklich mitreißend. Nur zu Anfangs war mir die Liebeshymne auf die Mutter etwas nervlich. Eine so tolle Mutter, die ihre Kinder bei derart gestörten "Väter" aufwachsen lässt? Ebenso nervt an manchen Stellen, das ständige Schwärmen für alle Männer im gleichen Alter. Ansonsten mitreißend, stößt eigene Gedanken an, schockiert und lässt auch sonst alles miterleben.
Das Buch ist toll und lohnt sich immer wieder aufs neue zu Kaufen. Eignet sich super ums im Garten oder Urlaub zu lesen! 4 Sterne für das Buch an sich!!!Da ich das Buch jedoch über Amazon im gebrauchtem Zustand über „Momox“ gekauft habe, war ich bei diesem Kauf ein wenig enttäuscht über den Zustand: viele Eselsohren, gelbe Seiten, Knicke ... Bisher hatte ich immer Glück und die Bücher, die ich gebraucht gekauft haben, waren in guter Verfassung. Natürlich ist mir bewusst, dass „gebraucht“ auch wirklich gebraucht ist, trotzdem finde ich es ein wenig zu abgenutzt! 1 Stern für den Zustand !!!
Habe das Buch schon mehrfach verschenkt. Sehr gut geschrieben, spannend, ergreifend und es macht Lust selbst zu wandern und zi sich zu finden oder sich selbst zu erleben.Ich fand es sehr ergreifend!
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